Glaseinfassung in der Denkmalsanierung, in der Regel für die kunstvollen Bleiverglasungen, z.B. an Kirchen oder Domen.
Dabei werden zwei Flachstähle parallel miteinander verbunden. Einer davon ist der Tragstab (größerer Flachquerschnitt) und der andere der Klemmstab. Meistens durch mehrere achsial angeordnete Gewindeenden verschraubt, so dass ein- oder beidseitig die Glasscheiben eingefasst werden können.
Die Enden des Tragstabes solcher Windeisen sind länger und werden dann in den Fensterseiten eingemörtelt oder eingemauert.
Fa. MODERSOHN fertigt solche Klemm- bzw. Einfasskonstruktionen für Glasscheiben an Denkmälern aus Edelstahl Rostfrei.
Wobei sich auch hier die Lean Duplex Stähle anbieten, da sie aufgrund des ferritischen Gefügeanteils besser beschichtet bzw. angestrichen werden können. Bei austenitischen Werkstoffen, wie z.B. 1.4301, 1.4404 oder 1.4571 benötigt man eine spezielle Grundierung und Lackierung, da das Material sehr glatt ist. Es gibt auch runde und ringförmige Varianten, die an Fischblasen an Kirchen- und Domfenstern mit eingebaut werden.
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Im Jahr 2002 wird Wilhelm Modersohn durch die Fa. Avesta in Schweden auf den Werkstoff SAF2304 (1.4362) aufmerksam. Bereits 2003 erfolgt durch Fa. MODERSOHN die Einführung des 1. Lean-Duplex-Stahls für Sytemprodukte im deutschen Markt für Befestigungssysteme.
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Als selbständiger Vertreter von Befestigungssystemen der Fa. Lutz aus Wertheim hatte Wilhelm Modersohn sen. schon früh erkannt, dass für Befestigungen im Bereich der Mauerwerksfassade großer Bedarf im Markt besteht. Im März 1970 gründet er mit zwei Mitarbeitern das heute über 140 Mitarbeiter starke Unternehmen.