Das Metall-Aktivgas-Schweißen (MAG-Schweißen) ist das wichtigste Schweißverfahren bei Fa. MODERSOHN und wird für die meisten Befestigungsteile im Bauwesen eingesetzt. Dabei wird der Metalldraht (Schweißzusatzwerkstoff) mittels Drahtvorschubgerät von der Rolle zur Schweißpistole geführt. Der an der Schweißpistole vorne austretende Draht wird durch eine Stromquelle mit hoher Spannung versorgt, was bei Kontakt der Drahtspitze mit der Werkstückoberfläche einen Lichtbogen erzeugt. Der durch den Leitwiderstand so abschmelzende Draht kann relativ sauber und gleichmäßig als Schweißnaht aufgetragen werden. Damit eine solche Schweißdrahtschmelze nicht sofort mit Sauerstoff reagiert und damit oxidiert, wird ebenfalls an der Pistolenspitze ein sogenanntes Schutzgas, wie z.B. Argon oder ein Argon-CO2-Gemisch, mit auf den Schweißvorgang geblasen.
Verwendung finden bei Fa. MODERSOHN Schweißdrähte in Durchmesser 0,8 - 1,0 - 1,2 mm.
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Im Jahr 2002 wird Wilhelm Modersohn durch die Fa. Avesta in Schweden auf den Werkstoff SAF2304 (1.4362) aufmerksam. Bereits 2003 erfolgt durch Fa. MODERSOHN die Einführung des 1. Lean-Duplex-Stahls für Sytemprodukte im deutschen Markt für Befestigungssysteme.
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Als selbständiger Vertreter von Befestigungssystemen der Fa. Lutz aus Wertheim hatte Wilhelm Modersohn sen. schon früh erkannt, dass für Befestigungen im Bereich der Mauerwerksfassade großer Bedarf im Markt besteht. Im März 1970 gründet er mit zwei Mitarbeitern das heute über 140 Mitarbeiter starke Unternehmen.