Gewindemuffen sind im Bauwesen eine in der Regel aus Vollmaterial oder Hohlstahl gefertigte dickwandige Rohrhülse mit Innengewinde.
Der Ursprung kommt aus der Rohrverbindungstechnik.
Fa. Modersohn produziert sie aber vorwiegend für Zugverankerungen aus Rundstahl oder Gewindestangen. Einige Varianten haben auch eine Kontrollbohrung, um festzustellen, ob beide Gewindeenden weit genug eingeschraubt sind und sich mittig treffen.
Eine Gewindemuffe dient zum Verbinden von z.B. Gewindestangen oder Doppelenden, nicht zum spannen von Gewinden. Siehe dazu "Spannmuffen".
Gewindemuffen gibt es als Sechskant- oder Rundmuffen. Sie sind die schwere bzw. dickwandige Ausführung im Vergleich zu den Gewindehülsen, die aus dünnerem Rohr oder Rohrhülsen mit gepresstem Gewinde gefertigt werden.
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Im Jahr 2002 wird Wilhelm Modersohn durch die Fa. Avesta in Schweden auf den Werkstoff SAF2304 (1.4362) aufmerksam. Bereits 2003 erfolgt durch Fa. MODERSOHN die Einführung des 1. Lean-Duplex-Stahls für Sytemprodukte im deutschen Markt für Befestigungssysteme.
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Als selbständiger Vertreter von Befestigungssystemen der Fa. Lutz aus Wertheim hatte Wilhelm Modersohn sen. schon früh erkannt, dass für Befestigungen im Bereich der Mauerwerksfassade großer Bedarf im Markt besteht. Im März 1970 gründet er mit zwei Mitarbeitern das heute über 140 Mitarbeiter starke Unternehmen.